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08.09.2015

„Eine deutlich unterdurchschnittliche Ernte“

Im Vergleich zu anderen Teilen der landwirtschaftlichen Produktion ist der Hopfenanbau ein eher kleiner, wenn auch wertvoller Wirtschaftszweig. Umso wichtiger, dass auch den Hopfenpflanzern und deren Produkt auf der politischen Bühne Gehör verschafft wird. Der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V., Wolnzach, nutzt seit vielen Jahren jeweils Ende August den bevorstehenden Beginn der Hopfenernte, um im Rahmen der Hopfenrundfahrt Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft über die aktuelle Situation der Hopfenpflanzer und Vermarkter zu informieren. Am 27. August waren in diesem Jahr wieder über 200 Interessierte aus Kommunal- und Landespolitik, den Verbänden und Forschungsinstituten, sowie natürlich Pflanzer, Händler und Brauer der Einladung gefolgt. Die 2015er-Ausgabe der Hopfenrundfahrt führte durch den zum Landkreis Freising gehörenden Teil der Hallertau und hatte ihren Startpunkt in Airischwand bei Nandlstadt. Begrüßt wurden die Teilnehmer dort vom Landrat des Landkreises Freising, Josef Hauner, und dem 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Nandlstadt, Jakob Hartl. Leider erneut kurzfristig krankheitsbedingt entschuldigen ließ sich der Bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, der eigentlich die Ergebnisse der offiziellen Hopfenernteschätzung 2015 präsentieren sollte. Diese Aufgabe hat als Stellvertreter Christian Stockinger, Vizepräsident der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, übernommen.

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