Dieser Grundsatz gilt seit vielen Jahren nicht nur für das Etikett von Getränkeflaschen sondern natürlich auch für den Kronenkorken, den der Konsument der Getränkeflasche im Kasten als erstes erblickt.

Zunehmende Verpackungsvielfalt | Die Flaschen- und Kastenvielfalt bzw. die Vielfalt der unterschiedlichsten Getränkebehälter und Umverpackungen nimmt innerhalb der Getränke-branche weltweit kontinuierlich zu – kaum ein Unternehmen, das heute sowohl im Einweg- als auch im Mehrwegbereich auf eine individuelle Markenpräsentation verzichten möchte. Was für die Mehrweg-Verarbeitung bedeutet, dass sich immer mehr Fremd-

In den vergangenen Tagen haben Veröffentlichungen auf eine angebliche Gesundheitsgefährdung durch die Druckfarbenchemikalie ITX in Getränkekartons hingewiesen. Als weltweit zweitgrößter Hersteller von aseptischen Getränkekartons stellt SIG Combibloc dazu folgendes klar:

Anlässlich der Diskussionen um Isopropylthioxanthon (ITX) in bestimmten Verpackungen betont der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF), dass er sich der European Food Safety Authority (EFSA), Brüssel, dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin und dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Berlin, in ihren Aussagen anschließt : Diese hatten gefordert, ITX-freie Verpackungen zu verwenden und so die Migration von ITX aus der Verpackung in das Produkt zu vermeiden. Darüber hinaus haben diese Institutionen ausdrücklich herausgestellt, dass ITX in den von der EFSA festgestellten Mengen kein Gesundheitsrisiko in sich berge und es deshalb EU-weit keinen Anlass für Warenrückrufaktionen gebe..

Das neue Etikettierverfahren von KHS-Anker, speziell für Etiketten entwickelt, bei denen das Verhältnis von Höhe zu Länge den Wert von 1:5 überschreitet. Dabei werden die Gefäße mit einer Kombination von Walzen- und Sprühbeleimung beaufschlagt. Jedes Etikett wird nach Entnahme durch die vollbeleimte Stelle des Behälters vakuumunterstützt aufgebracht.

In kurzer Zeit hat sich PET als Werkstoff zum führenden Verpackungsmaterial für Getränke entwickelt. Das Wissen um die ihrer Leichtigkeit und Unzerbrechlichkeit wegen geschätzten PET-Gebinde hinkt dagegen nach. Dies zeigt die Vielzahl der beim Forum PET im Industrieverband Kunststoffverpackungen eingehenden Fragen nicht nur von Verbrauchern, sondern auch aus der Getränkeindustrie, von Recyclingunternehmen und in steigendem Maße von Ausbildungsstätten. Für alle, die mehr über PET und daraus hergestellten Verpackungen wissen wollen, hält das Forum PET ein umfassendes Informationspaket bereit. Dies besteht aus:

Die Tetra Pak A3/Flex basiert auf einem Plattform-Konzept, das mehrere Standardmodule miteinander kombiniert. Funktionen, Maschinenteile und Komponenten sind standardisiert und reduzieren die Ersatzteillagerung auf ein Minimum. Außerdem können die Maschinenbediener flexibel an unterschiedlichen Abfüllmaschinen eingesetzt werden.

Die Krones AG, Neutraubling, und die Wanfried-Druck Kalden GmbH haben beschlossen, den Markt für Multi-Packs künftig in partnerschaftlicher Kooperation gemeinsam zu bearbeiten.

Nach der neuesten Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) aus Wiesbaden ist das Aufkommen von Verpackungen in Deutschland weiterhin stark im Umbruch.

In der Getränkebranche ist in den letzten Jahren eine zunehmende Verbreitung der Haubenstretchverpackung zu beobachten. Die Entscheidungen, die zu dieser Tendenz führen, basieren häufig auf der Erwartung erheblicher Folienkosteneinsparungen. Ob Kosteneinsparungen möglich sind, wurde in den hier beschriebenen Vergleichen untersucht.
Drei Folientypen bzw. Verfahren für Schrumpfen, Wickeln und Haubenstretchen sind zu unterscheiden. Sie werden hier im Einzelnen kurz charakterisiert.
Schrumpffolie
Die Schrumpffolie ist die älteste der drei Fo­lienarten. Sie wurde Mitte der 60er Jahre im Labor der BASF auf der Suche nach nicht schrumpfenden Kunststoffen entdeckt. Gängige Foliendicken liegen bei 40 - 150 µm (g/1000).
Durch das Erwärmen mit Heißluft auf ca. ...

Das so genannte "Dosenpfand", das Pflichtpfand für die Einweggebinde bei Getränken, stiftet nicht nur seit der Einführung bis heute große Unruhe und Absatzeinbußen bei den Herstellern und im Getränkehandel, sondern verunsichert im hohen ­Maße auch die Verbraucher. Sind alle bepfandeten Plastik­flaschen auch umweltfreundliche Mehrweggebinde oder nicht, fragen sich viele Deutsche. In einer qualitativen Verbraucherbefragung durch das Marktforschungs­institut Ires GmbH, Düsseldorf, stellte sich heraus, dass nur 49 Prozent der Käufer definitiv den Unterschied zwischen bepfandeten Einweg- und Mehrwegflaschen kannten, also die wiederbefüllbare Mehrwegflasche von der Einwegflasche eindeutig unterscheiden konnten. Zum Tag der offiziellen Einführung des Logos, am 30. Dr. ...

In einem Gespräch mit Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, und Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, ging die "Brauwelt" der Frage nach, wie die mittelständische Braubranche und der Getränkefachgroßhandel die Entwicklung im Bereich Bierverpackungen beurteilen und welche Trends in diesem Bereich zu erwarten sind. Andererseits forcierten die Großbrauereien die Einführung der Individualflaschen. Das bescherte dem Markt ein riesiges Problem im Bereich der Sortierung von Flaschen und Kästen.
Brauwelt: Herr Demleitner, nach fast zweieinhalb Jahren Pfand- und Rücknahmepflicht für Einwegverpackungen ist die Mehrwegquote wieder stark angestiegen. ...

Zum 17. Mal öffnete die interpack Ende April in Düsseldorf ihre Pforten. Bei einer Messe im Dreijahresturnus überrascht doch, wie schnelllebig die Zeit ist. Obwohl dieses Jahr die drinktec in München ansteht, war die Ausstellergruppe "Endverpackung" in Düsseldorf gut vertreten. Dr. Günter Arndt hat einige interessante Entwicklungen dieses Bereichs hier zusammengefasst. Die Nennung der Maschinen und Anlagen stellt keine Wertung dar.

Verpackungsmaschinen sind allgemeinerer Natur und nur bedingt produktspezifisch. Auch nicht in der Branche bekannte Aussteller hatten Exponate am Stand, die am Ende einer Abfülllinie stehen oder die Sicherung einer beladenen Getränkepalette übernehmen könnten. Umgekehrt ist diese Tendenz nicht neu. Die Behälter werden durch ein Neck-System gehalten.a..

Für nahezu jeden Verwendungszweck sind Verpackungen heute so konzipiert, dass sie den Absatz fördern und ein Markenimage schaffen. In den meisten Fällen hat dies Einfluss auf das Aussehen der Verpackung im Regal und die Verwendung beim Verbraucher. Aber Getränkeverpackungen müssen mehr können: Sie sind auch ein modisches Accessoire. Heutzutage werden Getränke "so nebenbei" konsumiert und je nach Kunde hat die Optik maßgeblichen Einfluss auf seine Kaufentscheidung. Sicherlich spielen die Werbung und die emotionale Bindung zu einer Marke hier hinein, doch die Verpackung ist unerlässlich, um die Brücke zum Verbraucher zu schlagen.

Interbrew UK wird das Flaggschiff "Stella Artois" in einer neuen 0,284-l-Dose (half pint) auf den Markt bringen, und zwar in einem "Kühlschrank-freundlichen" Sixpack, der geteilt werden kann. Dann lassen sich die Dosen entweder im Kühlschrank-Fach oder in der -Tür lagern. Die neue Dose folgt dem Trend, dass die Verbraucher immer kleinere Einheiten bevorzugen.

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