07.11.2016

Kongressmaische – isotherme 65 °C-Maische: Ein Brückenschlag

Spezifikationen beschreiben die zur problemlosen Verarbeitung geforderte Malzqualität und bilden somit den gemeinsam zu erreichenden Nenner zwischen Malzherstellern und weiterverarbeitenden Betrieben. Voraussetzungen für die analytische Erfassung sind eine vorangehende Transformation und Extraktion der Malzinhaltsstoffe in Anlehnung an übliche Maisch- und Läuterverfahren. Daher müssen vor den eigentlichen Malzanalysen mit Hilfe eines Labormaischverfahrens die Stärke verkleistert und verzuckert, Proteine und Zellwandbestandteile enzymatisch gespalten und gelöst sowie abschließend eine Fest-/Flüssigtrennung vollzogen werden. Wie in der Praxis variiert der enzymatische Abbau bestimmter Stoffgruppen mit der Zeit und Temperaturführung des Maischprogrammes (vgl. Tab. 1).

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