Alkoholfreie, alkoholarme und Biermisch­getränke weisen oft eine schlechtere mikrobiologische Stabilität auf als vergleichbare Vollbiere. Schutzfaktoren, die

Um in einer Brauerei eine gleichbleibend hohe Produktqualität sicherstellen zu können, ist die zuverlässige Versorgung mit Kälte absolute Grundvoraussetzung. Heutzutage sollte Kälte aber nicht nur jederzeit, sondern auch möglichst kostengünstig und umweltschonend erzeugt zur Verfügung stehen. Dazu bedarf es natürlich der Auswahl von modernen, effizient und dauerhaft arbeitenden Komponenten. Dass dies allein noch keine gute Kälteanlage ausmacht, sondern auch Köpfchen gefragt ist, zeigte sich bei der Modernisierung der Kälteanlage der Neumarkter Lammsbräu.

Die Version 6.0 des BRC (British Retail Consortium) Global Standard für Lebensmittelsicherheit, die seit Jahresbeginn 2012 in Kraft ist, umfasst erweiterte Kapitel zu Fremdkörperkontrollen, Hygiene, Ordnung und Sauberkeit sowie Allergenen. Dies stellt in der praktischen Umsetzung auch für die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung eine Änderung dar. Die Vorschriften haben sich dabei nicht im eigentlichen Sinne verschärft, denn bei Unternehmen, deren Erfolg unter anderem von Zertifizierungen nach internationalen Standards abhängt, muss auch die Durchführung der Schädlingsbekämpfung als Teil des Hygienekonzepts ebenfalls diesen Standards genügen. Die Änderung liegt stattdessen in der Art und Weise, wie die Schädlingsbekämpfung durchgeführt wird..

In zahlreichen industriellen Herstellungsverfahren ist die Inline-Messung von Konzentrationen erforderlich, um die Produktqualität zu überwachen und ressourceneffizient zu produzieren. Das LiquiSonic® Messsystem der Firma SensoTech basiert auf Verfahren der Schallgeschwindigkeitsmessung und hat sich seit über 20 Jahren in vielen Industrie- und Laboranwendungen bewährt. Es misst zuverlässig die Konzentrationen von Prozessflüssigkeiten. Aufgrund einer robusten und wartungsfreien Konstruktion erfolgt der Einbau direkt in die Rohrleitung oder im Behälter. In Abhängigkeit von der prozessspezifischen Verwendung sind zum Beispiel korrosionsbeständige Sensorbeschichtungen, Einbaulängen bis zu 3 m oder diverse Prozessanschlüsse wie etwa DIN, Varivent, Clamp oder ANSI möglich.4571 ausgeführt..

Über die fünf Sinnesorgane seines Körpers hat der Mensch die Möglichkeit, Zustände und Vorgänge in der Umwelt wahrzunehmen und z. B. Lebensmittel mit ihren besonders vielfältigen sensorischen Merkmalen zu erfassen.

In dieser Arbeit soll die Funktionsfähigkeit der gängigsten im Markt befindlichen Nachweismedien für bierschädliche Bakterien verglichen werden. Dazu werden die Kriterien Nachweissicherheit, Schnelligkeit und Selektivität überprüft. Ein wichtiger Punkt für den praktischen Mikrobiologen ist, ob der Nährboden eine eindeutige und sichere Interpretation der Ergebnisse zulässt. Schließlich ist der Preis ein Kriterium für den Einsatz im Betrieb, wobei hier eine Gegenrechnung mit dem entsprechenden Arbeitsaufwand und eventuellen Nebenkosten erfolgen muss.

Biofilme bzw. nicht abgereinigte organische Materialien lassen sich mittels Abstrichproben (Swaps) und geeigneter Nährmedien sowie mit der ATP-Messmethode nachweisen [1, 2]. Um die Effizienz des installierten Innenraum-Reinigungssystems auch „just-in-time“ visuell überprüfen zu können, wird neben den mikrobiologischen Abstrichproben seit einigen Jahren bei Inbetriebnahmen, Abnahmen und Revalidierungen ein klassischer Retentions- bzw. Spritzschattentest durchgeführt. Die Zusammensetzung der aufgetragenen Medien wurde seit ihrer ersten Anwendung 2002 stets weiterentwickelt (Tab. 1) [3, 4, 5, 6]. Jetzt wurde im Rahmen einer Dissertation ein neues Testmedium [8], das nicht von getränkeschädlichen Mikroorganismen verwertet werden kann, entwickelt.

Der amtliche Gutachter muss jene Proben bewerten, die behördlich gezogen und in den Untersuchungs­stellen analysiert wurden. In Österreich sind Art und Umfang der vorzunehmenden Analysen in einer Prüfplanungsleitlinie abgebildet. Lesen Sie hier mehr darüber, wie das Procedere aussieht.

Die Sicherung der Qualität des gezapften Bieres in der Gastronomie ist ein wesentliches Anliegen jeder Brauerei. Jetzt hat der Brauerbund Hessen/Rheinland-Pfalz eine Initiative gestartet, die das schwierige Thema mit einem neuen Lösungsansatz angeht, das Projekt „Premium-Partner der Bierkultur“. Neu daran ist zum einen, dass die Brauereien gemeinsam als Branche versuchen, durch eine koordinierte Aktion die Zapfqualität des Bieres weiter zu sichern. Zum anderen soll durch ein spezielles Gütesiegel für die Gastronomie der Stellenwert des Produktes Bier in der Gastronomie gefördert werden, und das sowohl bei den Gastronomen selbst als auch bei den Konsumenten.

Am 28. Februar 2012 informiert die Lacon GmbH in einem Seminar in Offenburg über alle Änderungen im Zusammenhang mit der Novellierung des International Food Standard (IFS).

Mitte Oktober 2011 veranstaltete die Akademie Fresenius eine Fachtagung zum Themenkomplex Analytik und Qualitätssicherung (QS) in Mainz. Zu den Referenten gehörten Vertreter verschiedener Institute, Behörden und der Lebensmittelindustrie.

Getränkehersteller messen die Trübung, um die konstante Qualität ihrer Produkte zu sichern und den Produktionsprozess zu überwachen. Unter Trübung versteht man die Verringerung der Durchsichtigkeit einer Flüssigkeit, verursacht durch die Gegenwart ungelöster Substanzen [1]. Früher bestimmte man die Trübung, indem man hinter die Probenküvette eine Skala mit unterschiedlich großen Buchstaben hielt. Der kleinste noch zu lesende Buchstabe war dann das Kriterium für den ermittelten Trübungswert. Dieser Vorgang war jedoch schwer wiederholbar und die Ergebnisse äußerst subjektiv, da sie vom Sehvermögen des Laborpersonals abhingen. Als logische Konsequenz hat sich die moderne Messtechnik durchgesetzt und diese ungenaue Methode abgelöst.

Der Füllstandsschalter LBFS von Baumer ist jetzt in drei verschiedenen ATEX-Varianten erhältlich. Eine spezielle Schutzkonstruktion ermöglicht es, die Versionen EX ta für Staub (Zonen 20, 21 und 22) und Ex nA für Gas (Zone 2) ohne die üblicherweise erforderliche Zener-Barriere zu benutzen, weil das Gehäuse bereits die erforderliche Absicherung bietet. Die für Gas geeignete Version Ex ia (Zonen 0 und 1) kann um das Isolationsmodul PROFSI3 LS ergänzt werden. Dieses ist auch für das Modell LFFS erhältlich und macht die Verwendung zusätzlich schützender elektrischer Bauteile überflüssig. Die Zener-Barriere basiert auf einer Diode, die beim Auftreten von Störungen die in einen Stromkreis gelangende Energie so gering hält, dass keine Brände oder Explosionen ausgelöst werden können.

Im Rahmen dieses Artikels wird ein Überblick über die Anwendung von Mischkulturfermen­tationen in der Getränkeherstellung präsentiert. Dazu werden Beispiele von in allen Teilen der Welt angewendeten Spontan­gärungen zur Herstellung von Getränken aufgezeigt. Im Weiteren werden in der Mischkultur ablaufende mikrobielle Regulierung­s­mechanismen und Kommunikationswege zusammengestellt. Zur Übertragung von Spontangärungen in reproduzierbare industrielle Verfahren wird der Einsatz gesteuerter Co-Kultur­fermentationen diskutiert.

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