Die Landesverbände Nord und NRW des Getränkefachgroßhandels gaben sich das Jawort zur Verschmelzung zum 1. Januar 1998.
Der neue Verband vertritt 637 (46%) der insgesamt im Bundesverband organisierten 1411 Unternehmen und repräsentiert ein Umsatzvolumen von 14,9 Mrd DM (53%) mit 28 000 Beschäftigten (52%).
Begründet wird die Fusion mit den zunehmenden länderübergreifenden Interessen und der Notwendigkeit, den Konzentrationsprozessen bei Getränkeherstellern und Einzelhandel Rechnung zu tragen. „Wir versprechen uns mehr politisches Gewicht und Synergien für die Zukunft“, warben die Landesvorsitzenden Bernd Hillebrand (NRW) und Carl-Heinz Willems (Nord) bei den Mitgliedern für die Verschmelzung.
Sitz des Verbandes wird Düsseldorf..

Die Werbeartikelbranche erwartet im laufenden Jahr eine Umsatzsteigerung von 9%. Damit läge der Zuwachs dieses Teilmarktes lt. „Horizont“ Nr. 33, 1997, über dem Branchendurchschnitt von 5%. Die deutsche Werbeartikelbranche setzt nach Hochrechnungen der Bochumer Ruhr-Universität 6 Mrd DM/Jahr um, das sind mehr als 10% der Gesamtwerbeausgaben in Höhe von 53 Mrd DM. Werbemittel werden besonders von mittelständischen Unternehmen in der business-to-business-Promotion eingesetzt.

Imagery ist zu einem zentralen Stichwort der internationalen Kommunikationsforschung geworden. Man versteht darunter die Wirkung von informativen und emotionalen Bildern auf das Verhalten. Ein Gespräch mit dem führenden deutschen Werbeforscher, Professor Werner Kroeber-Riel, Saarbrücken, über die neuesten Erkenntnisse der Imageryforschung und die Konsequenzen, die für die Werbegestaltung daraus gezogen werden sollten.

Bei einer Fachtagung von POPAI Europe des Point-of-Purchase Advertising Institute, Bad Homburg, wurde die alte Frage untersucht: „Was bewegt den POP?“ Getränkemarkt-Autor Udo

Im September 1997 wurde in München der Einsatz des sechsmillionsten Exclusivglases für Franziskaner-Weißbier gefeiert. Dr. D. Soltmann und Dr. J. Kayser-Eichberg, geschäftsführende Gesellschafter der Spaten-Franziskaner-Bräu, München, nahmen ein Franziskaner-Weißbierglas in Übergröße entgegen. R. Sahm-Rastal, geschäftsführender Gesellschafter der Rastal GmbH, überreichte das Symbol für Markengröße und Erfolg mit einem herzlichen Dank für die langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit.

Im Lebensmittelsektor haben die Discounter von 1992 bis 1995 beim Umsatz überproportional um 21% zugelegt. Die Supermärkte klassischer Prägung (bis 400 m2 Verkaufsfläche) und die Tante-Emma-Läden mußten dagegen erhebliche Verluste hinnehmen. Das geht aus dem MGM-Media-Report hervor. Die preisaggressiven Discounter sollen sich bis zum Jahre 2005 mehr als 40% des Marktvolumens sichern. Es wird also zu einer weiteren Konzentration in diesem Bereich kommen. Die Studie gibt außerdem auch Auskunft über verändertes Verbraucherverhalten. Der Preis als allein seligmachendes Moment hat demnach ausgedient. Die Kunden erwarten vielmehr Kompetenz und freundliche Atmosphäre am PoS.
Lt. Aber nur 5,8% empfinden das Einkaufen als zu teuer. Nur 8% meiden ein Geschäft wegen der zu hohen Preise..

Nach Angaben der Telekom hat das Unternehmen für die Unterstützung der Radmannschaft in diesem Jahr 10 Mio DM angesetzt. Allein die Präsenz des Teams im Fernsehen, umgerechnet in Werbeminuten, ist aber schon 27 Mio DM wert. Dazu kommt, daß die Aufmerksamkeit der Zuschauer bei der Sportübertragung ungleich höher ist als beim Werbeblock. Der Imagegewinn der Telekom bei der Tour de France und bei anderen Radrennen ist darüber hinaus international.
Nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung sollen die gesamten Sponsoring-Ausgaben der deutschen Wirtschaft von derzeit 2,8 Mrd DM auf 3,2 Mrd DM steigen. Dabei dürfte der Sport unangefochten an der Spitze bleiben. Im vergangenen Jahr entfielen auf den Sport 1,8 Mrd DM. Dieser Betrag soll bis zur Jahrtausendwende auf 2,5 Mrd DM steigen..

Nach Aussagen von Heinrich A. Litzenroth, GfK, Nürnberg, werden im Jahr 2010 mehr als 40% der Menschen in Deutschland älter als 50 Jahre alt sein. Die „neuen Alten“ sind im Schnitt gesünder, wohlhabender, gebildeter, aktiver, genuß- und konsumorientierter und werden zu einer immer wichtigeren Zielgruppe. Aufgrund des Geburtenrückganges verschärft sich der Wettbewerb im Kinder- und Jugendmarkt. Zu Konsumstützen entwickeln sich die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre, vor allem die mittlerweile etablierten Alt-68er.
Die Haushalte werden immer kleiner. Im Jahr 2000 wird der Anteil der Ein- bis Zweipersonen-Haushalte rd. zwei Drittel aller deutschen Haushalte ausmachen.
Immer mehr Frauen sind heute berufstätig. Sie werden eigenständige Impulse für den Konsum setzen.
Lt..

Präzision im Marketing bei steigendem Effizienzdruck des Ressourceneinsatzes ist die Erfolgsformel der Zukunft. In der Publikation „Konsumgütermarketing – Markenwert schaffen und echte Differenzierungsvorteile sichern“ wird der Markenwert als zentrale Meß- und Steuergröße in den Mittelpunkt gestellt. Ein neues Verfahren zur Berechnung des internen Markenwertes sowie Maßnahmen zur Steigerung bzw. Vernichtung von Markenkapital erlauben vor dem Hintergrund eines sich immer stärker drehenden Wettbewerbs- und Innovationskarussels eine gesicherte Entscheidungsfindung für Marketingmanager und Unternehmensführung. Der Einsatz neuer Informationstechnologien stellt dabei die Nutzung von Effizienzreserven und eine optimierte Zielgruppenbearbeitung sicher. MwSt. zu beziehen bei Dr..

Die Silvester Research Ltd., London, publizierte kürzlich in einer kleinen Broschüre die zehn globalen Trends, die vor allem die Hersteller von globalen Marken bei ihren Marketingbemühungen beachten sollten.
Der weltweite Baby-Boom setzte 1975 ein und ist auch heute noch zu beobachten. Das führt dazu, daß die Weltbevölkerung heute ein Durchschnittsalter von 24 Jahren hat, was sich auch mittelfristig nicht verändern wird. Der Durchschnittsamerikaner ist etwa 35 Jahre alt. Globales Marketing heißt also Jugend-Marketing.
65% der Weltbevölkerung leben in Ländern mit einem jährlichen Wachstum von 5% und mehr. Sie sind darüber hinaus sehr optimistisch eingestellt. Das sollte die Werbung für globale Marken berücksichtigen. Die globale Gesellschaft lebt in einem „sozialen Druckkocher“..

Als für ein Getränk in Mehrwegflaschen geworben wurde, kam es zu einer blickfangmäßigen Herausstellung des reinen Getränkepreises. Der Pfandbetrag und der Gesamtpreis wurden weniger deutlich angeführt. Jedoch sind gemäß § 1 Abs. 6 Preisangabenverordnung bei der Aufgliederung von Preisen die Endpreise hervorzuheben. Das Erfordernis der Heraushebung des Endpreises soll – ebenso wie die Pflicht zur Angabe des Endpreises überhaupt – verhindern, daß der Letztverbraucher seine Preisvorstellung anhand von untereinander nicht vergleichbaren Preisen, von Basispreisen, Teilpreisen oder bloßen Preisbestandteilen bildet. Die Aufgliederung von Preisen erhöht zwar für den Verbraucher die Preistransparenz, begründet aber gleichzeitig die Gefahr von Irreführungen. 2. Dr. -tt-.

Der Pro-Kopf-Verbrauch für Bier ist in den letzten zehn Jahren um knapp 15 l zurückgegangen. Die Braubranche reagierte darauf einerseits mit Rationalisierungen, Fusionen und Stillegungen, andererseits mit einer enormen Steigerung der Werbeausgaben zur Markenführung und zur Sicherung der Marktanteile. Von 1993 bis 1996 sind die Werbeaufwendungen für Bier von 425 Mio DM auf 663 Mio DM gestiegen. Im Mediasplit erhöhten sich nach Angaben von IP Deutschland, Kronberg/Ts, die TV-Werbeaufwendungen für Bier von 41% im Jahre 1993 über 60% im Jahre 1996 und auf 64% im ersten Halbjahr 1997. Radio kam im Mediamix der Bierbranche auf 20%, Printmedien auf 15%. Den größten Anteil am TV-Sendermix hatte im ersten Halbjahr 1997 RTL. Immer wieder warnen Branchenkenner vor einem „Over Kill“ in der Werbung..

Den diesjährigen Oktoberfestkrug, die Nr. 20 aus der traditionsreichen Reihe der Rastal Steinzeug-Krüge, schmückt das Motiv des Oktoberfestplakates 1997, das von der Grafikerin Bozena Jankowska gestaltet wurde

Lösungen für den erfolgreichen Einsatz von Flaschenkästen in der Verkaufsförderung zeigt das niederländische Unternehmen Wavin Trepak, Hardenberg. Im Vordergrund steht „Fast Crate“. Dabei werden Standardkästen in kürzester Zeit zu Individualkästen mit allen Möglichkeiten der Marken- und Sortenprofilierung.
Träger der Botschaften sind die „Transfer-Prints“. Sie werden durch eine Transfer-Etikettieranlage auf die Kästen gebracht und lassen sich durch Abwaschen unter Druck einfach wieder lösen.
Der bedarfsgerechte, schnelle Wechsel von Etiketten erhöht die Flexibilität der Brauereien. Das In-Moulding-Verfahren befindet sich bereits erfolgreich im Einsatz. Coca-Cola und Pepsi setzen das Konzept bereits ein.

(Wavin Trepak B.V., NL – Hardenberg, Halle 22, Stand 2249)..

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