Erstmalig gibt es jetzt, so der Hersteller Allgeier aus Triberg, Schilder in 3-D-Technik, wie etwa das neue Veltins-Emailschild. Es besteht aus einem rechteckigen grünen Basisschild, darüber ist um etwa zwei Zentimeter versetzt das abgerundete und leicht gewölbte Motivschild angebracht. Durch den 0,5 bis 1,5 cm großen Abstand vom Motiv- zum Basisschild wurde erstmalig bei einem emaillierten Brauereischild ein dreidimensionaler Effekt mit hohem Wiedererkennungswert realisiert. Das Veltins-Motiv wird im Siebdruckverfahren, mit vier Farben einschließlich Echtgold, auf weißem Emailgrund aufgetragen und dann beständig eingebrannt. Die Dauerwerbung in der Gaststätte besteht aus natürlichen Rohstoffen und wird umweltschonend hergestellt.

Die seit 1990 in Karlsbad angesiedelte Ketterer Spezialfahrzeuge GmbH hat sich im Bereich der Spezialfahrzeuge einen hervorragenden Namen geschaffen. Die Schwerpunkte liegen bei der Konzeption und Herstellung von Promotion-Fahrzeugen für die Industrie, den Handel und die Dienstleistung sowie die Fertigung von exklusiven Pferdetransportern für den europäischen Markt.
Mobiles Marketing ist wichtiger denn je. Führende Markenhersteller und Dienstleister nutzen diese Konzepte, um den Kontakt zu ihren Kunden zu suchen und zu pflegen, so Geschäftsführer Michael Ketterer. Die Trucks in einer Preislage von
200 000 DM bis 800 000 DM und einer Fertigungszeit von acht Wochen bis vier Monaten werden von der Konzeption bis zum Air-Brush Design aus einer Hand gefertigt..

Tankstelle mit Stehausschank muß sich nur an die Verkaufsregeln für Gaststätten halten. Der Betreiber einer Tankstelle verkaufte einen Kasten Bier nach Ladenschluß. Ohne Rücksicht auf den „Bier-Standort Bayern“ verurteilte ihn deshalb das Amtsgericht zu einer Geldbuße, weil er gegen das Ladenschlußgesetz verstoßen habe.
Das Bayerische Oberste Landesgericht hob das Urteil wieder auf (3 ObO-Wi 91/97). Die Tankstelle sei ein sogenannter gemischter Betrieb, der sich aus Tankstelle, Getränkemarkt und Stehausschank zusammensetze. Im Rahmen des Stehausschankes dürfe Bier auch nach Ladenschluß verkauft werden. Hier seien nämlich die Regeln für den Getränkeausschank der Gaststätten anzuwenden – ein Gastwirt müsse sich beim Straßenverkauf von Flaschenbier lediglich an die Sperrzeiten halten.B..

85,6 Prozent der Verbraucher sind der Meinung, daß Werbung zum Kauf von Dingen verführt, die man eigentlich nicht braucht. Für 76,5 Prozent der Bevölkerung werden Produkte durch Werbung unnötig verteuert. Andererseits glauben 78,8 Prozent, daß der Werbedruck die Hersteller zu Produktverbesserungen zwingt. Dieses ambivalente Verhältnis der Verbraucher zur Werbung zeigt das aktuelle Horizont-Kommunikationsbarometer der GfK-Marktforschung, Nürnberg, und der Zeitung für Marketing, Werbung und Medien „Horizont“ (Verlagsgruppe deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Immer mehr Verbraucher sehen in Werbung „die große Verführerin“, 1994 lag der Wert noch bei 78 Prozent und zeigt im Vergleich zu anderen abgefragten Einschätzungen das größte Wachstum..

Zeitgleich mit dem erfolgreichen Abschluß der Bauarbeiten an der Braustätte Kangwon hat die Brauerei Chosun ihren Namen abgelegt und den Namen der in Korea berühmtesten Biermarke „Hite“ angenommen. Im folgenden Bericht beschreiben die Autoren die Entwicklung der Brauerei und stellen die neuen Anlagen vor.
Hite wurde 1933 als erste Brauerei in Korea gegründet und betreibt heute zwei Mälzereien und drei Brauereien einschließlich der Kangwon-Anlage, die 1997 modernisiert wurde.

Die Hite-Gruppe restrukturierte ihr Management. Heute besteht die Geschäftsführung aus dem Vorsitzenden – Kyong Bok Park und zwei Präsidenten – Mun Duk Park und Myung Hyun Kim.

In den eigenen Mälzereien können 54 000 t Braumalz hergestellt werden. Die Hite-Gruppe exportiert in mehr als 10 Länder.

Auf die enormen Unterschiede im Bierpreis zwischen der Gastronomie und dem Getränkeabholmarkt weisen die Unternehmensberater Kirchgässler & Kobes, Rosenheim/Freising, in ihrer letzten Pressemitteilung hin. Der Konsument kann ihrer Meinung nach Preisunterschiede von bis zu 400 Prozent und mehr zwischen Einzelhandel und Gastronomie nicht mehr nachvollziehen. Im Getränkehandel erhält der Kunde ohne weiteres einen Kasten à 10 l eines beliebigen Markenbieres im Bereich von 17 DM bis 19 DM. Nach der Stiftung Warentest liegt der Bierpreis in der Gastronomie zwischen 9 DM bis 16,56 DM pro Liter..

Um bereits in der Konzeptionsphase tagelange Arbeit zu sparen, müssen immer mehr und sehr unterschiedliche Werbemittel berücksichtigt werden. Dabei ist es oft recht schwierig, die Kosten für so unterschiedliche Medien, wie Anzeigen, Product Placement, Call-Center, Inter- net-CI etc. zu besorgen. Wer bei dieser Bandbreite der Möglichkeiten verschiedene Alternativen kalkulatorisch erfassen muß, verbringt oft mehrere Tage mit Telefonieren und dem Einholen von Angeboten. Für die überschlägige, effektive und schnelle Kalkulation bietet der Verlag creativ collection den neuen Etat-Kalkulator 1998. Aus den über 10 000 aktuell recherchierten Einzeldaten findet jeder verblüffend schnell eine zuverlässige Antwort auf jede Kostenfrage..

Der Handel nimmt mit eigenen Marken die klassischen Herstellermarken immer stärker unter Beschuß. Der Handel ist mächtig, wie Willy F. Petermeier, geschäftsführender Gesellschafter der Werbeagentur Partnerpool GmbH, München, im „Horizont“ schrieb. Er ist (noch) die Basis zum Endverbraucher. Er bestimmt in der Regel, was verkauft wird. Diese Machtposition kann schwächer werden, wenn sich Hersteller über elektronische Medien direkt an den Endverbraucher wenden und neue Dienstleistungsunternehmen den Transport zwischen Hersteller und Endverbraucher übernehmen. Aber auch hier wird sich der Handel entsprechende Reaktionen einfallen lassen. Ihnen fehlt nur noch das Markencharisma. Dies aufzubauen, wird den Handel viel Geld kosten. Die Handelsmarken werden dadurch teurer. B..

Die Dom-Brauerei AG hat sich vom 1. 8. 98 mehrheitlich an der Privatbrauerei Giesler GmbH & Co. in Brühl beteiligt. Die Marke Giesler bleibt weiter aufrechterhalten und die Braustätte in Brühl behält b.a.w. ihren Standort bei.

Es läßt sich nicht schönreden. Die deutsche Brauindustrie geht durch schwere Zeiten. Der Bierabsatz stagniert – aus konjunkturellen Gründen und aufgrund des sich ändernden Zeitgeschmacks. Der Wettbewerb um Kunden, Käufer und Gäste ist entsprechend hart, die Marktsituation angespannt.
Damit nicht genug. Drohende Eingriffe ‘von oben’ – nicht nur durch das leidige Wetter – stellen weitere Hürden auf: Ob gesetzlich vorgeschrieben oder im Zuge einer freiwilligen Beschränkung, mit der von der Politik geforderten Einschränkung der Fernsehwerbung für alkoholische Getränke wird die Brauwirtschaft ihre Marketing-Instrumente neu gewichten müssen. Sorgen macht auch die mögliche Herabsetzung der Promillegrenze. Doch Herausforderungen bergen immer auch Chancen. Ihnen widmet sich dieser Beitrag..

Termingerecht zum diesjährigen Saisonbeginn stellte der Bad Dribuger Heil- und Mineralbrunnen seinen Absatzpartnern ein neues Konzept im Baukastensystem für Verkaufsförderungaktivitäten am Point of Sale zur Verfügung.
In Verbindung mit Verkostungsaktionen und Werbedamen-Einsatz kommen großflächige Displays mit Motiven der Fuhrparkflotte des Bad Driburger Brunnens zum Einsatz. Die attraktiven Werbeträger zeigen die gesamte Bad Driburger Produktpalette und sind als freistehende Ständer und zur Wandmontage einsetzbar. Als flexibles Diplaysystem von zwei bis acht Metern Breite ist es auch als aufmerksamkeitsstarke Hintergrundgestaltung und Dekoration für Aktionsbühnen und bei Außenveranstaltungen jeglicher Art einsetzbar..

Viele Hersteller von Produkten informieren Redaktionen von Publikumszeitschriften über ihre Artikel in der Hoffnung, daß daraus ein redaktioneller Beitrag entsteht, der Interessenten zur Nachfrage veranlaßt. Konkurrenten sehen dann in einem solchen redaktionellen Beitrag gleich eine unzulässige getarnte Werbung im Sinne des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb, wenn die Produkte übermäßig werbend angepriesen werden. Es fragt sich dann, ob der Hersteller für die getarnte Werbung schon deshalb verantwortlich ist, weil er einer Redaktion das in dem Artikel verarbeitete Informationsmaterial zur Verfügung gestellt hat. Daraus kann indessen die Wettbewerbswidrigkeit nicht einfach hergeleitet werden. Er hat wie jedermann das Recht, seine Leistungen, auch gegenüber der Presse, anzupreisen. 1..

Nach der neuen Studie der A. C. Nielsen GmbH, Frankfurt, konnten die Discounter wieder Pluspunkte bei den wichtigsten Imagefaktoren Preis, Qualität, Aufmachung des Geschäftes, Personal, Auswahl und allgemeine Merkmale machen.
Im Jahre 1997 lag das Umsatzvolumen der Vertriebsform Discount bei 75 Mrd DM. Davon hielten die Top sieben Unternehmen der Branche Aldi, Lidl, Penny, Plus, Norma, Netto und Tip 96 Prozent.
Die Discounter haben ihren Anteil am Gesamthandelsumsatz seit 1990 kontinuierlich erhöht. Nach wie vor wird als Vorteil des Discounters insbesondere der günstige Preis gesehen. Wichtig sind aber auch Einhaltung des Mindesthaltbarkeitsdatums, sauberer Eindruck, gute Preisauszeichnung, Übersichtlichkeit und Sonderangebote..

Nach einer Umfrage der GfK in Zusammenarbeit mit „Horizont“ schaltet mehr als die Hälfte der Deutschen auf einen anderen Fernsehsender um, wenn in ihrem Programm Werbung beginnt. Läuft hingegen Werbung im Rundfunk lassen knapp 43 Prozent das Programm eingeschaltet, aber nur 33 Prozent verfolgen die Funkspots mit gleicher Aufmerksamkeit wie die Fernsehwebung. Fünf Prozent der Deutschen geben an, Werbung in Zeitschriften intensiv zu betrachten.
Lediglich 38,8 Prozent der deutschen Bevölkerung lassen bei Fernsehspots das Fernsehprogramm eingeschaltet. Nur jeder Fünfte davon schaut die Werbung auch an, ohne sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. 55,4 Prozent der Befragten beschäftigen sich während der Werbesendungen mit anderen Dingen..

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