31.10.1997

Betriebskostensenkung durch Strom-Wärme-Kopplung. Teil II: Wie Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Energiekosten minimieren:

Im ersten Teil dieser Reihe haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie Stromkosten berechnet werden. Dabei wurde deutlich, daß ein nicht unerheblicher Teil der Energiekosten durch die Bereitstellungskosten entstehen, die beim Bezug elektrischer Energie von einem Energieversorgungsunternehmen (EVU) anfallen. Diese Kosten lassen sich letztlich nur eliminieren, indem die Bereitstellung an sich vermieden wird. Das kann ein regionaler Energieversorger aber nicht leisten. Mit seinen zum Teil im Gigawatt-Bereich operierenden Anlagen ist eine individualisierte spontan auf den Bedarf reagierende Energieerzeugung technisch nicht realisierbar. Es wird nur soviel Strom produziert wie gebraucht wird, also entstehen keine Bereithaltungskosten. Das ist der erste große Vorteil dezentraler Anlagen.

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