Neue Wege im Recycling von Kieselgur
In der deutschen Getränkeindustrie fallen jährlich ca. 100 000 t Kieselgurschlamm an. Der größte Produzent dieses Schlammes ist die Brauindustrie, darüber hinaus wird Kieselgur als Filterhilfsmittel auch bei der Wein-, Sekt- und Fruchtsaftherstellung eingesetzt.
Entsorgung
Die Entsorgung der Kieselgurschlämme wird immer problematischer, insbesondere im Hinblick auf die neue TA Siedlungsabfall, die endgültig im Jahre 2005 in Kraft tritt. Danach dürfen Abfälle mit einem Glühverlust >5 Mass.-% (wie Kieselgur) nur noch
auf Sondermülldeponien abgelagert werden. Ein schlüssiges Konzept zur Rückführung von Filterhilfsmitteln in die Produktion ist damit zwingend notwendig. Durch das thermische Verfahren, das bei Temperaturen von ca.-Ing. G.