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Beim Baden-Württembergischen Brauerbund wurde Peter May, Vorsitzender des Vorstands der Stuttgarter Hofbräu AG, als Nachfolger von Dr. Frieder Beylich, Mannheim, gewählt, der seinerseits zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. -- Sein Stellevertreter wurde Dr.-Ing. Hans Henning, Mitgeschäftsführer der Kronenbrauerei Offenburg. Weitere Präsidialmitglieder sind Heiner Jordan, Fürstlich Fürstenbergische Brauerei, Donaueschingen, Werner Polster, Palmbräu, Eppingen, und Theodor Schanz, Brauerei Grüner Baum, Biberach.

Vom 5. bis 9. November 1996 findet in Köln die Anuga FoodTec, eine internationale Fachmesse für Nahrungsmittel- Technologie, statt. -- Sie wird gemeinsam veranstaltet von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft und der KölnMesse und ist aus der DLG-FoodTec und der Anuga- technica entstanden, also aus der Fachausstellung Molkerei- und Lebensmitteltechnik und aus dem nahrungsmittel- technologischen Teil der Anuga.

Vom 24. April bis zum 1. Mai 1995 wird auf dem Stuttgarter Messegelände wieder die Messe Pro Sanita mit einer Gemeinschaftsschau zum Themenfeld Mineral- und Heilwasser stattfinden. -- Unter dem Dach der Gefako und mit Unterstützung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen wird eine Mineral- und Heilwasserstraße errichtet. Interessierte Besucher können sich dort von zahlreichen Fachreferenten umfassend informieren lassen.

Verein Münchner Brauereien stiftet Kostüme für Stadtpfeifer- Gruppe -- Mit rund 30 000 DM für zehn original nachgeschneiderte Kostüme hat der Verein Münchner Brauereien die Bemühungen des Fremdenverkehrsamtes der bayerischen Landeshauptstadt unterstützt, die Tradition der Stadtpfeifer wieder lebendig werden zu lassen. Auftreten wird die Bläsergruppe, die sich aus Studenten der Münchner Musikhochschule zusammensetzt, zu allen offiziellen Veranstaltungen der Stadt München im In- und Ausland sowie zu Feierlichkeiten des Vereins Münchner Brauereien, wie etwa zum Münchner Brauertag am 11. Juni. Der Begriff 'Stadtpfeifer' steht seit dem 14. Jahrhundert für Berufsmusiker der verschiedensten Sparten, die in städtischen Diensten standen. Jh. wurde die Stadtpfeiferei zur kommunalen Dauereinrichtung.

10. Fachtagung Instandhaltung in München -- Der vorliegende Bericht gibt ausgewählte Beiträge der 10. Fachtagung Instandhaltung in München am 17. und 18. März 1994, veranstaltet vom Ingenieur-Büro Wanzlik, wieder.

Fachakademie für Brauwesen und Getränketechnik -- In einer Pressekonferenz stellte Direktor Georg Zentgraf vom Doemens- Technikum am 21. April 1994 in Gräfelfing den neuen Ausbildungsgang zum Staatlich geprüften Produktionsleiter Brauwesen und Getränketechnik noch einmal vor. Die 70 Absolventen des ersten Kurses, der vor zwei Jahren begonnen hat, stehen kurz vor ihren Abschlußprüfungen und somit vor dem Eintritt in ihre berufliche Laufbahn.

Dr.-Ing. E. Geiger berufen -- Anläßlich der 77. Mitgliederversammlung des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner (VeW) in Jever, über die die Brauwelt noch eigens berichten wird, gab Professor Dr.-Ing. Werner Back am 4. Juni 1994 einen kleinen Bericht über die aktuelle Situation an der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der TU München-Weihenstephan. Lt. Prof. Back hat der Bayerische Staatsminister für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst Hans Zehetmair den Akademischen Direktor Dr.-Ing. Eberhard Geiger (50) von der Staatlich Brautechnischen Prüf- und Versuchsanstalt Weihenstephan als Nachfolger auf den Lehrstuhl Technische Mikrobiologie und Technologie der Brauerei II (Prof. Donhauser) berufen. Dr. Siegfried Donhauser antreten. Prof. 9, 1994, S.

Kundennähe bedeutet auch Versorgungsnähe -- Der Verband mittelständischer Privatbrauereien präsentierte am 31. Mai 1994 in Titting bei der Privatbrauerei Gutmann die Qualitäts- und Erzeugungsregeln des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien für den kontrolliert- integrierten n Vertragsanbau von Braurohstoffen sowie das CMA-Gütezertifikat für Braugerste und Malz. Fritz Gutmann, Vorsitzender des Rohstoffauschusses des Verbandes und Brauereibesitzer, betonte bei der Begrüßung, daß die mittelständischen Brauer nie den Bezug zur Landwirtschaft verloren hätten. Gerade für diese Brauereien gilt: Bauern, Brauer und Mälzer sitzen in einem Boot. Zur Kundennähe, so Gutmann, gehört auch die Versorgungs-nähe. Für den kontrollierten, integrierten Vertragsanbau spricht lt.

Modernste Berufsschul-Brauerei in Brasilien -- Am 19. Mai 1994 wurde in Vassouras, Bundesstaat Rio de Janeiro/Brasilien, das neue Technikum der Nationalen Berufsschule für Brauerei- und Getränketechnik im Ausbildungszentrum des Servico Nacional de Aprendizagem Industrial (SENAI), Rio de Janeiro, offiziell in Betrieb genommen. Die Brauwelt wird diese hochmoderne Anlage in einer ihrer nächsten Ausgaben im Detail vorstellen. Zu diesem Anlaß war auch Hans Spitzner, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr, mit einer kleinen Delegation nach Brasilien gekommen, um sich vor Ort von der dort geleisteten Arbeit zu überzeugen und die neue Flaschenabfüllanlage offiziell in Gang zu setzen. Nur hier werden in Lateinamerika Fachkräfte für Brauereitechnik ausgebildet..

Prof. Dr. Wolfgang Lück, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre der Brau- und Lebensmittelindustrie an der TU München-Weihenstephan wurde von der Uraler Gorki-Universität in Jekaterinburg, Rußland, als erster ausländischer Wissenschaftler zum Honorarprofessor ernannt, -- und zwar in Anerkennung seiner Verdienste bei der Betreuung von russischen Studenten, Doktoranden und Wissenschaftlern seit 1989 in Deutschland und seiner Beratungs- und Vorlesungstätigkeiten an verschiedenen russischen Universitäten.

Auf der Kuratoriumssitzung der Stiftung Initiative Mehrweg am 2. Mai 1994 wurde Prof. Ulrich Steger, Institut für Ökologie und Unternehmensführung an der European Business School, zum Kuratoriumsvorsitzenden gewählt. -- Nach einem Beschluß des siebzehnköpfigen Kuratoriums sollen 1994 verschiedene Projekte verwirklicht werden, z.B. mit dem Einzelhandel in Berlin, ein Diskussionsforum mit ausgewählten Europaabgeordneten, gezielte Initiierung weiterer Forschungsvorhaben, stärkere Verwendung des Mehrwegzeichens als Sympathie- und Werbeträger für den Mehrweggedanken.

34. Internationale Fruchtsaftwoche 1994 in Karlsruhe -- Zum 34. Mal trafen sich die internationale Fruchtsaftbranche sowie deren Zulieferer zu einen Symposium. Im Mittelpunkt der dreitägigen Vorträge in Karlsruhe standen die Filtration von Getränken und neue, sogenannte supernatural juices. Grundkonsens der Referenten war zum einen, daß die europäischen, vor allen Dingen die deutschen Fruchtsafthersteller Abschied von Schichten- und Kieselgurfiltern nehmen müssen, die Zukunft liege eindeutig in der Membranfiltration. Andererseits beschworen die amerikanischen Vortragenden, endlich mehr Mut beim Kreieren neuer Säfte zu zeigen, entscheidend sei nicht was im Saft sei, sondern daß es den Konsumenten schmecke - auch wenn dies außergewöhnliche Mischungen bedeuteten..

Bauern, Mälzer und Brauer sitzen in einem Boot -- Mehr als 60 Mitglieder des Deutschen Mälzerbundes konnte Präsident Gottfried Bauer, Schweinfurt, zur Mitgliederversammlung des Verbandes am 5. Mai 1994 in Würzburg begrüßen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen nach dem Rechenschaftsbericht des Präsidenten Referate des Vorsitzenden des Ernährungsausschusses im Deutschen Bundestag, Siegfried Hornung sowie des Getreidereferatsleiters im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Hermann Engelhardt, Bonn. Das Reinheitsgebot für Bier setze, so führte S. Hornung aus, unmittelbare Kenntnis und Einflußmöglichkeit der Brauer über und auf ihre Rohstoffquellen voraus. In dieser Kette sei es aber letzthin zu einigen Verwirrungen gekommen.a. Brauwelt Nr. 10, 1994, S. 404). Dr.

Zertifizierte Qualität und qualifizierte Mitarbeiter -- Bei der diesjährigen Gesellschafterversammlung der Deutschen Brau-Kooperation am 4. März 1994 in Deggendorf ging es einmal um den Sinn und Zweck der Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen sowie um die Auswahl qualifizierter Mitarbeiter, um zwei Themen also, die in nächster Zeit für die Braubranche, die in einem harten Wettbewerb steht, von großer Bedeutung sein können.

Die Obergärige Hausbrauerei Zum Uerige, Düsseldorf, erhielt in einer Studie über das ökologische Verhalten bzw. ökologische Angebot in der Gastronomie von der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Wirtschaft, mit 46,4 von 50 möglichen Umweltpunkten den ersten Preis von dreißig untersuchten Düsseldorfern Restaurants. -- Uerige- Besitzer Joseph Schnitzler, links im Bild, freut sich über die Urkunde, überreicht von Professor Dr. Gustav Bergmann.

Die Brauerei Herrnhausen KG, Hannover, hat einen Auftrag zur Installation einer thermischen Brüdenverdichtungsanlage an die Firma Entropie S.A., Saint-Germain-en-Laye/F, vergeben. -- Die Anlage soll 70 Prozent der Kochenergie einsparen und die Emission von Schwaden vermeiden. Derartige Anlagen werden auch in der Elbrewery in Elblag/P sowie in Branievo/P installiert.

Stuttgarter Hofbräu AG, Stuttgart: Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. -- Auch die Stuttgarter Hofbräu wurde im Geschäftsjahr 1992/93 von der schlechten Konjunktur getroffen. Der Bierausstoß hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,8% auf knapp 1,16 Mio hl verringert. Der AG- Umsatz ist dabei um 3,2% auf 205 Mio DM gestiegen; davon entfielen 33 (29) Mio DM auf Miet- und Pachterlöse der Immobilien. Der Konzernumsatz (mit Brauerei Moninger, Karlsruhe) fiel von 261,2 auf 257,9 Mio DM. Die 55-Prozent- Beteiligung an der EFG Baden-Württembergische Erfrischungsgetränke GmbH & Co. KG, Karlsruhe, setzte 336,0 (337,3) Mio DM um. Insgesamt ging der Umsatz der Gruppe von 598,5 Mio DM auf 593,9 Mio DM zurück..

Löwenbräu AG, München: Kooperation mit Spaten geplant. -- Eine mit der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA, München, angedachte Kooperation hinsichtlich der Schaffung von gemeinsamem Logistikzentrum und Abfüllung, soll für die Löwenbräu AG in einem schwieriger gewordenen Umfeld Synergien zum wirtschaftlichen Vorteil beider Unternehmen realisieren. Aber auch eine Umstrukturierung der Löwenbräu Holding AG in drei eigenständige Aktiengesellschaften in den Bereichen Brauerei, Mineralwasser und Immobilien, kündigte der Vorstandsvorsitzende Dr. Franz Leibenfrost, auf der Bilanz- Pressekonferenz als neue Weichenstellung bei der Löwenbräu Holding AG, München an (s.a. Brauwelt Nr. 16, 1994, S. 661). Insgesamt hat der Löwenbräu-Konzern im vergangenen Geschäftsjahr 92/93 (30. 9.

Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern -- Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern hielt kürzlich seine Frühjahrs-Delegiertenversammlung in Regensburg ab. Dort wurde Graf Deym, Arnstorf, mit überwältigender Mehrheit für weitere vier Jahre im Amt des Präsidenten bestätigt. Ebenso wurde Hans Schinner, Bayreuth, als Landesinnungsmeister und Vizepräsient des Verbandes einstimmig wiedergewählt. Für die ausgeschiedenen Vizepräsidenten Fritz Gutmann, Titting, und Michael Krieger, Riedenburg, wurden Andreas Stötter, Mallersdorf/Pfaffenberg, und Christian Sperber, Sulzbach- Rosenberg, neu als Vizepräsidenten berufen. Der Verband der mittelständischen Privatbrauereien in Bayern e.V. ist die regionale Fachorganisation der mittelständischen Privatbrauereien und steht ca..

Im Rahmen der Eröffnung der 39. Brauwirtschaftlichen Tagung überreichte Dr. Hans-Christof Ihring (r.) im Namen des Präsidiums der Landsmannschaft im CC Bavaria zu Weihenstephan die diesjährigen Förderpreise an Markus Fohr (2.v.l.) und Bernhard Pfaff (3.v.l.) als beste Absolventen der Diplom-Vorprüfung im Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie. -- Da die beiden annähernd den gleichen Notendurchschnitt erreichten, wurde der Förderpreis ausnahmsweise zweigeteilt und auf jeweils 350 DM festgesetzt. Matthias Breckheimer (l.) als bester Absolvent der Hauptprüfung im zweijährigen Studiengang Brauwesen erhielt einen Preis in Höhe von 500 DM zuerkannt.

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