Auf Einladung der Seitz-Filter-Werke GmbH & Co. versammelte sich die Kollegenschaft der Landesgruppe Kurpfalz am 16. Juli 1996 zu einer Vortragstagung in Bad Kreuznach. Nach Begrüßungstrunk und Kaffeetafel hieß Dr. Sievert im Namen der Geschäftsleitung die Gäste willkommen und gab einen Überblick über die Struktur des Hauses. In zwei Werken mit 330 Mitarbeitern wird in Bad Kreuznach ein komplettes Produktangebot für Grob- und Feinfiltration und Sterilisation von Getränken, Lebensmitteln sowie chemisch-pharmazeutischen und kosmetischen Produkten hergestellt. Das Hauptaugenmerk gilt den Filterschichten, die in vielfachen Versionen als Schichten-, Tiefen- und und Kerzenfilter in allen erforderlichen Formen hergestellt werden. Dr.-Brmstr. E..
Zum diesjährigen Sommerfest im Freilichtmuseum Hessenpark, Neu-Anspach, konnte Vorsitzender Klaus Jahn zahlreiche Mitglieder und deren Partner begrüßen. Bei einem Rundgang stellte Hessenpark-Leiter Dr. Janisch das Konzept anschaulich dar. Nach dem Dank für die gelungene Führung überreichte Klaus Jahn Dr. Janisch eine Spende der Landesgruppe zur Unterstützung der Arbeit im Hessenpark. Anschließend traf man sich im liebevoll hergerichteten alten Brauhaus zu einem Umtrunk und einem gemeinsamen Essen. Im Laufe des Abends stellten einige Kollegen in lustiger Art und Weise nicht ganz alltägliche Brauverfahren vor. Die anschließende Bewertung sorgte für immer neue Lachsalven, und die Bemühungen der Kollegen wurden mit viel Beifall belohnt..
Zum Brau- und Malzmeistertreff am 12. Juli 1996 in der Berliner Pilsener Brauerei GmbH (Schultheiss-Brauerei-Verbund) konnte Koll. Pieper neben 64 Teilnehmern das Ehrenmitglied Koll. Strobl und den Gastreferenten Dr. Vollmer begrüßen. Nach den Regularien sprach Dr. Vollmer zum Thema Optimierung von CIP-Reinigungsprogrammen aus der Sicht der Chemischen Fabrik Dr. Weigert, Hamburg. Praxisnah stellte er wesentliche Aspekte der Verfahrenstechnik, Hygiene, der Umweltbedingungen und der Kosten dar. In einer angeregten Diskussion informierte Koll. Lamers über ein laufendes Forschungsthema des DBB mit der Hochschule Paderborn und der VLB zur Analyse der Rückstände in gereinigten Flaschen. Unter Führung des Brauführers L. Wigand und Koll. Die Malzannahme, Einbau durch die Fa..
Für die rund 50 Teilnehmer der Frühjahrsexkursion galt es zunächst, die Schönheiten des Berchtesgadener Landes zu erkunden. Danach ging es zu der 1988 gegründeten Brenner Bräu in Bischofswiesen. Die Besichtigung der Gasthausbrauerei führte der Braugeselle Bernhard Reuscher, der jährlich circa 700 hl unter- und obergäriges Bier produziert. Bei einem zünftigen Bischofswiesener Abend fand der erste Tag seinen Ausklang. Am nächsten Tag stand der Besuch von Stiegl's Brauwelt in Salzburg auf dem Programm. Die größte Privatbrauerei Österreichs wurde 1492 gegründet und hat einen Jahresausstoß von gut 600 000 hl Bier. Der technische Betriebsleiter der Stiegl Brauerei, Dipl.-Ing. Schreiner, führte die Gäste durch dieses einmalige Erlebnis-Museum. Danach folgte die Heimfahrt nach Bamberg..
DBMB Landesgruppe Thüringen -- Stammtisch am 22. März 1996. Die Landesgrupppe Thüringen des DBMB traf sich am 22. März zum ersten Stammtisch des Jahres 1996 in der Gaststättenbrauerei Waldhaus in Erfurt. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Brauerei, die landschaftlich re zvoll am südlichen Stadtrand von Erfurt gelegen ist, konnte Jüptner von der Wärmetechnik und Umweltschutz GmbH in Jena eine neue Möglichkeit der Kieselgurentsorgung für Brauereien vorstellen. Die umweltverträgliche und bezahlbare Entsorgung von Kieselgurschlamm wird immer wichtiger. Durch die Nutzung neuer Erkenntnisse konnte ein Recyclatmuster vorgestellt werden, das eine bessere Produktqualität bei einem günstigeren Preis erwarten läßt. Stammtisch am 10. Mai 1996. Gastgeber des 2..
Die Abteilung Brauereiwesen und Biotechnik der Landesgewerbeanstalt Bayern in Nürnberg erweitert ihr Beratungs- und Serviceangebot für die Brau- und Lebensmittelindustrie. Die Beratungsstelle für Qualitätsmanagementsysteme nach DIN 9000 ff. im Lebensmittelbereich bietet nun auch Beratungen zum Auf- und Ausbau von integrierten Management-Systemen (Qualitäts- und Umweltmanagement-Systemen) sowie von Gefahrenanalysen für die Brau- und Lebensmittelindustrie (HACCP-Konzepte) an. Das Schulungsangebot umfaßt alle oben genannten Managementbereiche und wird durch Schulungen in Betriebs- und Lebensmittelhygiene ergänzt. Begleitend zu allen Dienstleistungen informiert die LGA Bayern ihre Kunden über staatliche Förderprogramme..
Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerzundes e.V. am 8. Mai 1996 -- Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerbundes am 8. Mai 1996 in Königswinter sprach Präsident Gottfried Bauer, Schweinfurt, über aktuelle Probleme des deutschen Mälzereigewerbes. Der Übergang zur neuen Agrarmarktordnung und der Abschluß der GATT-Verhandlungen hatte die europäischen Mälzereien vor ganz außergewöhnliche Schwierigkeiten gestellt. Der Dirigismus der EU-Kommission drohte auf dem Exportsektor alle langfristigen Dispositionen der Betriebe zu zerschneiden. Angesichts der Unsicherheiten in der Marktordnungsregelung muß das deutsche Mälzereigewerbe mit Nachdruck auf einer Beibehaltung und einem Ausbau des Veredelungsverkehrs mit Drittlandsgetreide zur Herstellung von Exportmalz bestehen..
Kontakte, Brauereianlagen, Bier in Rußland -- Unter den Begriffen Kontakte, Brauereianlagen, Bier und Schwarzes Meer läßt sich die Ausstellung für Brauereianlagen und Brauereien in Sochi, Rußland, am Schwarzen Meer auf einen kurzen Nenner bringen. Über 200 Aussteller präsentierten ihr Angebot auf engstem Raum, darunter auch eine Vielzahl russischer Brauereien von Riga über St. Petersburg und Moskau bis Omsk und Mikrorajon in Sibirien. Die Sun-Brewing Group war mit ihren sechs Braustätten vertreten. Sie repräsentiert mittlerweile circa 25% des russischen Bierausstoßes und 50% der vorhandenen Kapazitäten. Mehr als 700 Brauereifachleute aus ganz Rußland waren nach Sochi gekommen, um sich über neue Entwicklungen im Bereich Bierherstellung zu informieren. Neben der Brauerei Baltika, St..
Wirtschaft und Dienst am Menschen -- Dr. Juan Sanchez Navarro, Vizepresident der Gruppo Modelo, Mexiko, und Mitbegründer der ALAFACE, ging in seinem Referat anläßlich des 19. Kongesses der ALAFACE zunächst auf die politische und wirtschaftliche Lage der lateinamerikanischen Länder nach dem 2. Weltkrieg ein, als auch die Entwicklungsländer die Chance erhielten, ihre Industrialisierung zu beginnen. Heute sieht Dr. Navarro die einzige Chance für die Unternehmen auch aus Lateinamerika darin, voll auf die Reprivatisierung und Globalisierung zu setzen. In Lateinamerika muß die freie Wirtschaft eingeführt werden, wollen die Länder nicht vollends gegenüber den asiatischen Staaten ins Hintertreffen geraten. Dr. Die Unternehmer sind laut Dr. Navarro die einzigen Antriebskräfte in der Wirtschaft.A..
Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie startete jetzt eine Ausbildungsoffensive. -- Präsident Dr. Friedrich Pachmayr sowie Dieter Cohrt, Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses des Verbandes, wiesen darauf hin, daß mit der Erstausbildung zur Fachkraft Lebensmitteltechnik und der Fortbildung zum Getränkebetriebsmeister (IHK) ein branchenspezifischer Ausbildungsweg zur Verfügung steht. Kleine und mittlere Unternehmen können bis zu 30 000 DM Förderung je zusätzlichen Ausbildungsplatz beantragen.
Anläßlich einer Fachpressefahrt nach Spanien gab Dr. Hartwig Hauck, Geschäftsführer der Nürnberg Messe GmbH am 25. April 1996 bekannt, daß sich die Zahl der Anmeldungen gegenüber der vergangenen Jahre noch einmal erhöht hat. Bereits sieben Monate vor Beginn der Ausstellung ist der Endstand der Brau '95 mit 1107 Direktausstellern bereits erreicht. Dies sieht man als Bestätigung der neuen Laufzeit von Mittwoch bis Freitag. Aussteller und Messeveranstalter rechnen darüber hinaus mit einer weiteren qualitativen Steigerung des Fachbesuchs, national wie international. Zur Brau '95 waren 37 306 (1994: 35 384) Fachbesucher gekommen, davon 7088 (6015) aus 96 Ländern. Die Besucherbefragung auf der Brau '95 ergab, daß 30% der Besucher sehr, 68% zufrieden und nur 2% unzufrieden mit dem Angebot waren..
Die Landesgruppe Nordbayern im Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund, Ortsstammtisch Nürnberg-Fürth, hatte seine Mitglieder am 27. März 1996 nach Zirndorf in die Alte Veste zu einem Vortragsabend eingeladen. Dipl.-Brm. Armin Bittner von der Fa. Schmidt-Bretten GmbH, Bretten, referierte sachlich fundiert über das Thema Thermische Behandlung von Getränken. Die Wärmeübertragungsplatten, die die Fa. Schmidt-Bretten herstellt und vertreibt, werden in Prozessen eingesetzt, in denen Energie von einem Medium auf das andere übertragen wird, und zwar einmal als Platten-Wärme-Übertrager zur Wärmerückgewinnung, und damit zur Einsparung von Primärenergie, und zum anderen als Kurz-Zeit-Erhitzer zur biologischen Stabilisierung von Lebensmitteln und Getränken. 16 bar, bei obergärigen bei rd..
Der Delegiertenrat der Conf‚d‚ration des Brasseurs du March‚ Commun (C.B.M.C.) hat Dr. Richard Weber, geschäftsführender Gesellschafter der Karlsberg Brauerei KG Weber, Homburg, einstimmig zum Präsidenten der C.B.M.C. wiedergewählt. -- Dr. Jobst Kayser-Eichberg, persönlich haftender Gesellschafter der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA, München, wurde zum Mitglied der C.B.M.C.-Budget-Commission gewählt.
GEVA will schneller und flexibler werden -- Zu feiern gab es auf der Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre GEVA vom 13. 6. bis 15. 6. 1996 in Köln eine ganze Menge. Doch trotz einem kontinuierlichen Erfolgs bis zum heutigen Tag, vergaßen die Weichensteller innerhalb der Kooperation nicht, neue Strukturen zu schaffen, um auch die Zukunft erfolgreich bewältigen zu können. Kontinuierliches Wachstum: Die Zielsetzung der mittelständischen Getränkefachgroßhändler, die sich vor 25 Jahren in Münster zu einer Kooperation zusammengefunden haben, geht aus dem Namen hervor: Gesellschaft für Einkauf, Verkaufsförderung und Absatz von Gütern mbH & Co. KG (GEVA). Daß die GEVA, mit Stammsitz in Frechen, so erfolgreich sein würde, war danach nicht absehbar..
Hygienestatus von Schankanlagen -- Dieses Thema hatte im Herbst 1995 für negative Schlagzeilen in der Tagespresse geführt. Dr.-Ing. Annette Schwill-Miedaner, Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde, wies auf dem 29. Technologischen Seminar in Weihenstephan darauf hin, daß die von den Untersuchungsämtern in Nordrhein-Westfalen z. T. festgestellten Mißstände (> 100 000 Gesamtkeime/ml) die Forderungen von Behördenseite nach bundeseinheitlichen Hygienestandards heraufbeschworen. Als mögliche Ursachen für diese Mißstände nannte Dr. Schwill-Miedaner: - Betreiber: mangelnde Kenntnisse, Überforderung, geringes Qualitätsbewußtsein; - Anlage: mangelhafte Konzeption, Bauteile (schlechte Funktionalität/hygienic design); - Reinigung: Zeitabstand, externe Vergabe, Konkurrenzdruck. Lichteinheiten..
Prof. Dr.-Ing. Viktor Denk verabschiedet -- Anläßlich der 41. Brauwirtschaftlichen Tagung wurde Univ. Professor Viktor Denk, Lehrstuhl für Fluidmechanik und Prozeßautomation an der TU München-Weihenstephan am 23. April 1996 offiziell verabschiedet. In seinem Vortrag Menschen, Biere, Fermentationen, der in einer der nächsten Ausgaben des Weihenstephaners abgedruckt wird, schilderte Prof. Denk in äußerst humorvoller Weise und in dem für ihn so charakteristischen, engagierten Vortragsstil die zurückliegenden 20 Jahre Weihenstephan aus der Sicht eines Physikers und Ingenieurs. Als Prof. Denk vor genau 20 Jahren am 1. April 1976 die Nachfolge von Prof. Dr. Stefaniak antrat, fand er ein weites Feld an Forschungsthemen vor, das zu beackern war.T. auch heute noch sind. So war z.B. Prof..
Sitzung des chinesischen Biervereins -- Ende September 1996 findet an der Brautechnischen Akademie in Wuhan, VR China, die jährliche Sitzung des chinesischen Biervereins statt. Es werden etwa 200 Vertreter der verschiedenen chinesischen Brauereien erwartet. Anläßlich der Veranstaltug erhalten Firmen die Möglichkeit, Vorträge ihrer Wahl über neueste Techniken zu halten und ihre Produkte zu präsentieren. Die Gebühr beträgt 500 US-Dollar. Anfragen in deutscher Sprache sind zu richten an Herrn Xu Gongjin, Brautechnische Akademie, 430070 Wuhan, Shi Pai Ling, Wuchang, Tel.: 0086 27, Fax: 0086 27 7886640, bzw. Frau Stelzl, Tel.: 089/1258332, Fax: 089/1258359.
Am 21. und 22. Juni 1996 veranstaltete die Landesgruppe Thüringen des DBMB ihren 3. Stammtisch 1996 in Küps bei Kronach. Gastgeber war die Firma Roland Rauh GmbH & Co. KG in Küps. Roland Rauh begrüßte die Teilnehmer, die sich bei der anschließendenBetriebsbesichtigung ein Bild von dem mittelständischen Betrieb machen konnten, der Kronenkorken, Bügelverschlüsse und Aluminium-Schraubverschlüsse herstellt. Auf Einladung der Firma Rauh fand am Abend des 21. Juni 1996 ein Erfahrungsaustausch statt. Am Samstag, den 22. Juni 1996, wurde noch eine Festungs- und Stadtführung in Kronach organisiert.
Dunkles Malz und Bierqualität -- Dieses Thema behandelte Dipl.-Ing. Clemens Forster bei dem 29. Technologischen Seminar in Weihenstephan. Dunkles Malz erfährt beim Darren neben einer starken Farbzunahme auch die Bildung einer Vielzahl von flüchtigen Aromastoffen im Rahmen der Maillard-Reaktion. Zu den wichtigsten Aromasubstanzen zählen hierbei stickstoff- und sauerstoffheterocyclische Verbindungen, Streckeraldehyde und Furanverbindungen. Diese Substanzen sind auch im Bier vorhanden und beeinflussen die Bierqualität in bezug auf Bieraroma und Geschmacksstabilität. Gerade jene Substanzen, die bei hellem Bier zu einem Alterungsgeschmack führen, sind im dunklen Bier in sehr hohen Konzentrationen vorhanden. Schüttungsvariation von dunklem Malz, Farbmalz und hellem Malz:.
Am 13. Juli 1996 fuhren knapp 50 Reiseteilnehmer vom Parkplatz der Brauerei Riegel in Richtung Schweiz. In Zürich wurde der erste Halt bei der Schokoladenfabrik Lindt und Sprüngli eingelegt. Leider war eine Führung durch die Produktionsanlagen nicht möglich, aber in einer Videoschau und bei einem Rundgang durch das betriebseigene Museum wurden wir in die Schokoladenwelt dieses Unternehmens eingeführt. Natürlich wurde beim anschließenden Schokoladenverkauf von unseren Damen (aber auch Herren) kräftig zugelangt. Die eine oder andere süße Verführung wurde in den Bus eingeladen, und weiter ging die Fahrt nach Stein in Appenzell. Dort wartete eine weitere Schweizer Berühmtheit auf uns: der Appenzeller Käse. Im Hotel in Appenzell erwartete uns die Firma Filtrox, St. Der Nachmittag wurde St..