Eingabehilfen öffnen

Die Landesgruppe Weser/Ems traf sich am 21. 03. 1997 zur Jahreshauptversammlung in Jever. Programmpunkte waren die Besichtigung des Verlagshauses und der Druckerei der Wilhelmshavener Zeitung sowie die Neuwahl des Vorstandes.
Nach dem interessanten Besuch der Wilhelmshavener Zeitung, bei der die Kollegen sich intensiv über die Entstehung einer Tageszeitung informieren konnten, wurde im Friesischen Brauhaus zu Jever zur Stärkung das traditionelle Eisbein gereicht. Danach wurde ein neuer Vorstand gewählt. Das Wahlergebnis gestaltete sich wie folgt:
- 1. Vorsitzender - Dr. Hans-Georg Eils, Abteilungsleiter Brautechnik, Brauerei Beck & Co, Bremen,
- 2. Vorsitzender - Dipl.-Brmstr., Techn.-Brmstr. Manfred Bannas, Leiter Analytisches Labor, Brauerei Beck & Co, Bremen..

Zum 3. Mal feierte der Bayerische Brauerbund (BBB) in München den Tag des Bieres, für zwei Stunden floß sogar Freibier aus dem Brunnen vor dem Brauerhaus. Zwei Tage zuvor stellte man ein neues Werbeplakat vor und der bayerische Landwirtschaftsminister Reinhold Bocklet sowie der Präsident des BBB, Dr. Georg Schneider, nahmen die Gelegenheit wahr, um zur eher düsteren Situation der bayerischen Brauereien Stellung zu beziehen.
Kooperationen, Vielfalt und Nischen besetzen:
Für Bocklet zählt die Bierherstellung zu den wichtigsten Sparten des Ernährungsgewerbes in Bayern. Mit über 4,3 Mrd DM Umsatz erreichen die bayerischen Brauereien 12% des Gesamtumsatzes im produzierenden Ernährungsgewerbe und liegen damit hinter der Milchverarbeitung an 2. Stelle. Um den Absatz bayerischer Agra.

Der CH-D-Stammtisch der VeU war dieses Jahr zu Gast bei den Braumeisterkollegen Voralbergs. Gastgeber war die Brauerei Fohrenburg. Hier begrüßte Chefbraumeister Hammerer die zahlreichen Gäste. Dann ergriff der Organisator dieses Treffens, Manfred Miorin, das Wort und erläuterte die Vorgeschichte dieses Treffens.
Sein besonderer Willkommensgruß galt dem Altbraumeister Rimmels, früher technischer Leiter der Mohrenbrauerei in Dornbirn, der mit seiner Anwesenheit die treue Verbundenheit zu den Braumeisterkollegen des Dreiländerecks bewies. Nach einem informativen Brauereirundgang trafen sich die Gäste im Saal der Brauereigaststätte zu einem gemütlichen Umtrunk. Hier oblag es dem 1. Interessant mag der Hinweis sein, daß es im Vorarlberg auch eine VeU gibt..

Dipl.-Chem. Marion Jürgens, Lehrstuhl für chemisch-technische Analyse und chemische Lebensmitteltechnologie (Prof. Dr. Dr. H. Parlar) berichtete während des 30. Technologischen Seminares in Weihenstephan über die photoxidative Behandlung von Sudhausbrüden.
Die Verpflichtung des Anlagenbetreibers zur Emissionsminderung entsprechend dem Stand der Technik ergibt sich aus dem Bundesimmissionsschutzgesetz sowie den anhängigen Verordnungen und Richtlinien. Auch die Geruchsemissionen von Brauereien, welche bei der Maische- und Würzekochung entstehen, fallen unter diese Regelung.
Durch Brüdenkondensation - z. B. Eine weitergehende Geruchsminderung erfordert den Einsatz einer Anlage zur Abgasreinigung bezüglich organischer Inhaltsstoffe..

Der Dekan der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft Prof. K. Sommer berichtete im Eingangsvortrag des technologischen Teils über die Situation der Forschung und Lehre an der Universität.
Die Rückgänge der Studierendenzahlen waren im Bereich der Fakultät wesentlich weniger dramatisch als an anderen Fakultäten der TU München. Im Wintersemester 96/97 haben sich in der Fakultät insgesamt 268 Studienanfänger eingeschrieben gegenüber 417 im Semester 1990/91. Im Bereich Brauwesen sind die Rückgänge sehr gering. Derzeit sind 81 Studenten für den Dipl.-Ing. Studiengang und 75 für den Diplom-Braumeister-Studiengang eingeschrieben. Im Semester 1990/91 waren es dagegen 118 große Brauer und 101 kleine Brauer.
Prof. E. Wie Geiger erläuterte entfällt das Umpumpen.

Vom 19. bis 21. April 1997 wird in Berlin zum zweiten Mal die Mitteleuropäische Bier- und Getränkemesse stattfinden. -- Zu der Spezialmesse für Bier, Spirituosen, Mineralwasser und Fruchtsaft, die sich an die Gastronomie und den Fachhandel in den neuen Bundesländern wendet, werden über 12 000 Besucher erwartet.

Slovenien wurde als neues Mitglied in die European Brewery Convention aufgenommen. -- Damit hat die EBC jetzt 20 Mitglieder. Dies sind die nationalen Brauereiorganisationen.

Vom 25. - 29. Mai wird in Maastricht der 26. EBC-Kongreß stattfinden. Der Autor gibt hier eine Übersicht über die Vorträge und Poster, die auf diesem Kongreß präsentiert werden. Neben dem sehr interessanten wissenschaftlich-technologischen Programm wird zum 50jährigen EBC-Jubiläum natürlich auch ein äußerst attraktives Rahmenprogramm geboten.

Der nächste Stammtisch findet in der Privatbrauerei Erl, Geiselhöring, am Freitag, den 18. April 1997 um 17.00 Uhr statt. Nach einer Brauereibesichtigung und einer Demonstration der „modernen, mobilen Schankanlage“ durch die Firmen H. u. S. Containerbau GmbH, 92287 Schmidmühlen, Maschinenfabrik Zippel, 93073 Neutraubling, sowie Gresser GmbH, 93173 Gonnersdorf, laden die Brauerei Erl und die teilnehmenden Firmen zu einem gemütlichen Umtrunk mit niederbayerischer Brotzeit im Geiselhöringer Hof ein.

Treffen mit Familien am Freitag, den 18. April 1997 um 15.00 Uhr s.t. vor dem neuen Lieferzentrum der Firma Siemens in der Fuggerstraße im Amberger Industrie-Gebiet West zur Besichtigung des Logistikzentrums. Bitte möglichst umgehend beim Obmann Hansjörg Sailer unter Tel. (0 96 28) 555 zusagen!

„Zur Klausur der Optimisten“ trafen sich vom 28. 2. bis 2. 3. 1997 im Arabella-Hotel Spitzingsee 20 Brauereibesitzer aus Deutschland und Österreich. Professor Dr. Rolf Eschenbach und Dr. Sebastian Eschenbach moderierten zu Strategien mittelständischer Unternehmen und Möglichkeiten von Kooperationen. Initiator war Georg Zentgraf.

Am 15. 4. 1997 veranstaltete die Firma ODAV, Betreiberin der Brau-Datenbanken, einen eintägigen Einführungskurs in die Datenbankbenutzung.
Dabei wurden Grundkenntnisse der Datenbankanbindung vermittelt, und die Teilnehmer konnten die Datenbank praktisch nutzen. Dies ist besonders für Neueinsteiger nützlich, da durch den schnellen gezielten Umgang mit den Datenbanken on-line Gebühren gespart werden können.
Die Brau-Datenbanken sind in drei einzelne Datenbanken unterteilt, deren Inhalt vom Verlag Hans Carl aufgebaut wurde und ständig aktualisiert wird.
Die wissenschaftliche Datenbank bietet in 30 000 Einträgen die Kurzfassungen von wissenschaftlichen Artikeln aus 279 Fachzeitschriften seit 1965..

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe“Erfahrungsaustausch“ für die 145 angeschlossenen mittelständischen Privatbrauereien der Brau Ring Kooperation fand in Neresheim ein Fachseminar für Braumeister und Techniker statt.
Als Referenten konnten Dipl.-Ing. J. Fontaine und Dipl.-Ing. H.-J. Gölz von der VLB Berlin gewonnen werden.
Schwerpunktthemen waren die Bedeutung der Qualitäts- und Umweltmanagement-Systeme, die Lebensmittel-Hygiene-Verordnung mit HACCP, der kooperative Einkauf von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen und die Zukunftsvision der Brauwirtschaft bis zum Jahre 2010.
In einem Grundsatz-Referat erläuterte Kooperationsvorsitzender Manfred Gebhardt-Euler den Teilnehmern die Entwicklung des Brau Rings in den vergangenen 24 Jahren..

Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V. stellte am Dienstag sein neues Marketing-Handbuch im Showroom der Firma Big-Spielwarenfabrik vor. Der Firmeninhaber Dipl.-Ing. Ernst A. Bettag betreibt hier die kleinste bayerische Mitgliedsbrauerei des Verbandes.
In seiner Begrüßung erläuterte Verbandspräsident Hans Schinner die Entstehungsgeschichte des Handbuchs. „Auslöser für die Erstellung des Marketing-Handbuches war ein Gemeinschaftsgutachten, das verschiedene Handlungsoptionen für den Mittelstand aufstellte. Eine davon war die fehlende oder unzulängliche Marketingstrategie für diese Betriebsgrößen, und es galt, die vorhandene Lücke zu schließen“, so Schinner. April mit dem Tag des deutschen Bieres gefeiert wird.
2. Mit Checklisten wird die Anwendung erleichtert.

Am 15. März trafen sich die Mitglieder der Landesgruppe Baden in Lörrach zur Frühjahrstagung mit Neuwahlen. Der 1. Vorsitzende, Dipl.-Brmstr. Riedl, konnte im Hauptausschank der Brauerei Lasser neben der Hausherrin, Frau Walter, über 70 Mitglieder und Gäste begrüßen. Während die Herren das umfangreiche Tagungsprogramm absolvierten, besuchten die Damen die Burg Rötteln. Die Frühjahrstagung war geprägt von Fachvorträgen und der eigentlichen Hauptversammlung. Brmstr. Maier von der Firma Schenk Filterbau referierte über zeitgemäße Bierstabilisierung. Im zweiten Vortrag sprach Dr. Ringer, Tensid Chemie, über den Einsatz von Reinigungshilfsmitteln in Flaschenreinigungsanlagen.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte der 1. Die Aufgaben für die Zukunft werden nicht leicht werden. Der 2.-Ing..

Am 26. und 27. Februar 1997 wurde nach mehrjähriger Unterbrechung die Tradition der VLB-Wasser-Abwasser-Seminare wieder aufgenommen. In dem gut besuchten Zweitageseminar „Abwasserreinigung und -vermeidung” in Köln wurde den Teilnehmern ein umfassender Querschnitt aus Wissenschaft und Praxis geboten. Der Teilnehmerkreis umfaßte Betreiber und Überwachungspersonal von betriebsinternen Abwasserreinigungsanlagen, leitende Mitarbeiter aus den Bereichen Technik und Planung in Brauereien und Erfrischungsgetränkebetrieben sowie Betriebsbeauftragte für Umwelt- und Gewässerschutz. Das rege Interesse an den Diskussionen zeigte die ungebrochene Aktualität des Themas Abwasser in den Betrieben.
Im Eröffnungsvortrag vermittelte Dr.
Anschließend stellte Dr.
Im folgenden berichtete Dr.-Ing. W.

In der Engelhardt-Brauerei GmbH (Berlin-Charlottenburg) trafen sich am 14. März 1997 73 Brau- und Malzmeister, VLBer, Fördermitglieder und Gäste. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, Herrn Kallies, begann das offizielle Programm, das sich schwerpunktmäßig mit der Vorbereitung des Deutschen Braumeistertages 1997 befaßte. Der Vorsitzende, Koll. Pieper, erörterte den aktuellen Stand und sprach alle noch zu lösenden Probleme an. Es folgte der Vortrag von Dr. Kohnke mit dem Titel „Das Bier und sein Einfluß auf die Weltgeschichte“, ebenfalls in Vorbereitung des Großereignisses. Den Abschluß des Abends bildeten die Fachgespräche unter Kollegen bei wohlschmeckendem Engelhardt-Pilsener

Im Berichtsjahr hielt die Mitteleuropäische Brautechnische Analysenkommission e.V. (ME BAK) zwei Sitzungen ab, nämlich vom 24. bis 26. April 1996 in Lachen (CH) und vom 11. bis 13. September 1996 in Wien. Allen, die mithalfen, diese beiden Zusammenkünfte zu organisieren, sei auch hier nochmals bestens gedankt.
Für die gewährte Gastfreundschaft zu danken gilt es dem Schweizerischen Bierbrauerverein, der Brauerei Hürliman AG in Zürich, der Filtrox-Werk AG in St. Gallen, der Brauerei Adler AG in Schwanden, dem Verband Österreichischer Brauereien, der Österreichischen Brau AG in Linz, der Krones GmbH in Wien, der Firma Kolarik & Buben, Bierimport AG in Wien, sowie der Vogtrans GmbH Lenz Moser in Rohrendorf. Als neue Mitglieder konnten begrüßt werden: Mag.
Dipl.-Ing. Dr. F./19. Dr.

Vom 7. bis 9. März 1997 traf sich der Schuljahrgang 83/84 auf Einladung des Kollegen Hannes Hauf im fränkischen Dentlein am Forst. Nach dem Begrüßungstrunk am Freitag Abend, stand am Samstag eine Führung durch die an der Romantischen Straße gelegene mittelalterliche Stadt Feuchtwangen auf dem Programm. Im Anschluß folgte ei-ne Vortragsveranstaltung. Dipl. Biologe Hartwig Dannemann, Vorstand des Vereins „Artenreiches Land, lebenswerte Stadt“ referierte über die Möglichkeiten der regionalen Vermarktung heimischer Produkte. Ohne Zweifel bietet sich hier eine Möglichkeit der Marketing-Strategie mittelständischer Brauereien im ländlichen Gebiet. Die im Anschluß rege geführte Diskussion bestätigte dies nachhaltig. Forst, H. Hennes Hauf, Tel. (0 98 55) 2 53 oder 4 29..

Vom 9. bis 11. April 1997 hielt die ALAFACE (Association Latinoamericana de Fabricantes de Cerveza), die Vereinigung der Brauereien Lateinamerikas, ihren ersten Technischen Kongreß in Panama City ab. Über 120 Teilnehmer aus 23 Ländern waren nach Panama gereist, um sich in den Bereichen Technik und Technologie weiterzubilden. Die Vorträge behandelten alle Prozeßabschnitte, von der Bestimmung der Alpha-Amylase über die Würzeklärung und kontinuierliche Reifung des Bieres mittels immobilisierter Hefe bis hin zur Automation, Pasteurisation, Wasseraufbereitung, Planung von Abfüllinien und Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Brauerei. Die Vorträge zeichneten sich alle durch ein hohes Niveau und eine exzellente Präsentation aus.-Brm. A. Dr.-Ing.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

drinktec
Datum 15.09.2025 - 19.09.2025