Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zeichnete die Qualitäts-Elite der Getränkehersteller mit dem "Preis der Besten" aus. Die renommierte Auszeichnung wird für langjährige Spitzenleistungen bei den DLG-Qualitätswettbewerben verliehen. Mit dieser Auszeichnung unterstützt die DLG das nachhaltige Qualitätsstreben der Unternehmen. Um einen "Preis der Besten" in Bronze erzielen zu können, müssen Unternehmen innerhalb von fünf aufeinander folgenden Kalenderjahren erfolgreich an den DLG-Qualitätswettbewerben teilgenommen haben. Für zehn Jahre erfolgreiche Teilnahme erhält der Betrieb den "Preis der Besten" in Silber und ab 15 Jahren in Gold.
In der BRAUWELT 12-13/2005 wurde ausführlich berichtet.
Der Deutsche Brauer-Bund hat an 15. März 2005 seine neue Geschäftsstelle in der Neustädtischen Kirchstraße 7A in Berlin mit einem Empfang eröffnet. Mit etwa 100 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und den Medien feierten die deutschen Brauer den zügig abgeschlossenen Umzug von der alten in die neue Hauptstadt - und stießen auf eine erfolgreiche zukünftige Arbeit im politischen Zentrum Berlins an.
"Die deutschen Brauer sind mit dem heutigen Tage im Herzen der Hauptstadt angekommen. Richard Weber, in seiner Begrüßung.
Der Verband habe den Umzug genutzt, sich neu aufzustellen und so noch schlagkräftiger zu werden. Darum werden wir auch in Zukunft kämpfen, dafür steht der Deutsche Brauer-Bund mit seinen Mitarbeitern ohne Einschränkung und mit ganzer Kraft ein.".
Am 18. und 19. Februar 2005 fand das Frühjahrstreffen des Juniorenkreises des Bayerischen Brauerbundes in Traunstein statt. Bereits bei ihrem Herbsttreffen in Kulmbach hatten die Junioren das Thema "Ergebnisoptimierung in der Gastronomie" für das Frühjahrstreffen ausgewählt. Am Vorabend zum Seminartag konnten sich die Teilnehmer ein umfassendes Bild über das außergewöhnliche und mutige Gastronomiekonzept des Hofbräuhauses Traunstein machen. Bernhard Sailer, der die Brauerei zusammen mit seinem Bruder führt, stellte das Unternehmen, unterstützt durch einen Film, vor. Das Bier-Orakel, aber auch die erlebnisorientierte Darstellung gut erhaltener Exponate alter bayerischer Brautradition begeisterten die Teilnehmer der Runde. ...
- DLG-Qualitätswettbewerb: Preisträger 2005 - Neue Prüfmethode: Schaummessung - Methoden-Kompetenz Sensorik: DLG-Prüferpass
Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, gab anlässlich der Delegiertenversammlung seines Verbandes am 21. Februar 2005 in Köln einen Überblick über die Entwicklung der einzelnen Absatzwege für Getränke. Lt. Guder war das Jahr 2004 für den deutschen Einzelhandel ein Krisenjahr. Insgesamt wird ein Minus von 0,5 Prozent erwartet. Zahlreiche Arbeitplätze wurden abgebaut. Neben der allgemeinen Kaufzurückhaltung machte vielen Händlern der Vormarsch von Billiganbietern zu schaffen.
Insgesamt sind Getränke für den Einzelhandel eine verlässliche Einnahmequelle. Ein Siebtel des gesamten Umsatzes, rd. 20 Mrd EUR, erwirtschafteten die Handelssegmente des LEH in der Größe über 200 m2, inklusive Aldi und Drogeriemärkte mit Getränken. B.
Das Ergebnis des Internationalen Qualitätswettbewerbs für Bier und Biermischgetränke 2004/2005 der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat das Qualitätsniveau deutscher Biere eindrucksvoll bestätigt. Im Vergleich zu den Testergebnissen des Vorjahres stieg die Zahl der DLG-Prämierungen in Gold um fast 20 Prozent. Angesichts der differenzierten und wissenschaftlich aktuellen Prüfmethoden des DLG-Testzentrums Lebensmittel und seiner beiden Partner-Institute in Weihenstephan und Berlin belegt dieses Resultat den steigenden Qualitätstrend der letzten Jahre.
Im DLG-Test waren 363 untergärige Biere (z.B. Pils, Export), 17 obergärige Biere (z.B. Alt-Biere), 136 hefehaltige obergärige Biere und 16 Biermischgetränke. 54 Biere wurden nicht prämiert.S.-Ing. ...
Einer der Schwerpunkte bei der 92. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB, Berlin, vom 7. bis 9. März 2005 in Enschede/NL war das Thema Sensorik in der Produktentwicklung und in der Qualitätskontrolle. Mit über 400 Teilnehmern war diese Tagung äußerst gut besucht. Sicher sorgte nicht nur das attraktive und aktuelle Tagungsprogramm für den guten Besuch, sondern auch die Möglichkeiten, so interessante Betriebe wie die neue Braustätte der Koninklijke Grolsch N.V. mit der neuen Pilotbrauerei und die Firma Norit Process Technlogy zu besichtigen.
lSensorik in der Produktentwicklung
Prof. Dr. Ziel derartiger Tests ist es, die Flopraten bei Neueinführungen möglichst klein zu halten. Sie lagen 1994 in Deutschland bei Bier und alkoholfreien Getränken bei 33,5 Prozent. Prof..
In diesem Jahr kann die "Weihenstephaner Jubiläumsstiftung 1905" ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Das nahm die Brauwelt zum Anlass, in einer kleinen Runde mit den Verantwortlichen für die Stiftung sowie den Ordinarien der brauwissenschaftlichen Lehrstühle über die Geschichte und den satzungsgemäßen Zweck zu sprechen, aber auch über die Vorteile, die die Weihenstephaner Nachwuchsforscher aus dieser an der TU München wohl
einmaligen Einrichtung ziehen können.
Die Weihenstephaner Jubiläumsstiftung 1905 ist eng mit dem Verband ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung e.V. (VeW) verbunden, wie dessen 1. Vorsitzender Dr. Michael Zepf, Rosenheim, erläuterte. Er steht auch dem Stiftungsvorstand vor, in dem außerdem Dr. Berthold Hock, Dekan des WZW, vertreten sind. Am 16... ..
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am 24. Februar 2005 auf der Grundlage eines ihm vorliegenden Antrags entschieden, dass das von der Klosterbrauerei Neuzelle, Brandenburg, unter Zuckersirupzugabe hergestellte, untergärige Schwarzbier als so genanntes "besonderes Bier" hergestellt und als "Bier" bezeichnet werden darf. Der Bayerische Brauerbund stellt nun klar, dass die Herstellung eines solchen Getränks in Bayern unverändert nicht zulässig ist.
Der Freistaat Bayern ist nämlich bereits 1924 nur unter der Bedingung in die deutsche Biersteuergemeinschaft eingetreten, dass auf seinem Hoheitsgebiet die Herstellung von Bier weiterhin nur unter engeren Voraussetzungen erfolgen darf als in den anderen Ländern..
Der Deutsche Brauer-Bund hat nunmehr seinen Umzug von der alten Hauptstadt Bonn mitten in das Herz der neuen Hauptstadt Berlin erfolgreich und zügig abgeschlossen – und steht seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit in seinen neuen Geschäftsräumen in unmittelbarer Nähe des Reichstages und direkt gegenüber des Bundespresseamtes wieder wie gewohnt kompetent und gerne Rede und Antwort.
Die starken Schneefälle hielten die Kollegen nicht vom Besuch des 9. Stammtisches der Doemens Sektion Südbayern am 19. November 2004 in Ettal ab.
Obmann Thomas Dummer begrüßte alle und dankte der Klosterbrauerei Ettal für die Gastfreundschaft. Brm. Johann Bechteler erläuterte die Struktur der Brauerei und im Anschluss weihte Frater Vitalis alle Braumeister in die hohe Kunst der Kräuterschnapsherstellung, Verkostung inklusive, ein.
Die Vielfalt der Exponate im neu erstellten Brauereimuseum ließ alle Brauerherzen höher schlagen, und der Rundgang durch den Betrieb zeigte, dass in der Klosterbrauerei Ettal Tradition und Fortschritt vereint wurden.
Bei der anschließenden Brotzeit, gestiftet von der Fa.
Dr. Stempfl lud zum nächsten Stammtisch am 11..
Das diesjährige Technologische Seminar in Weihenstephan unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.- Ing. Werner Back und Dr.-Ing. Martin Krottenthaler hatte als Schwerpunkt das Thema Sensorik des Bieres, und zwar unter dem Aspekt der Technik und der Technologie, aufbauend auf eher theoretische Überlegungen zum Geschmacksempfinden sowie zur Auswahl und Schulung eines Verkosterpanels. Alle Prozessabschnitte, so wurde gezeigt, wirken sich mehr oder weniger auf den Geschmack des Bieres aus.
Auswahl und Schulung eines Verkosterpanels
Die sensorische Analyse hat in den letzten Jahren lt. Dipl.-Ing. M. Schneeberger zunehmend an Bedeutung gewonnen. Als Messinstrument dient dabei der Mensch mit seinen sensorischen Fähigkeiten. ...
Trotz des rückläufigen Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier können die Brauereien in Sachsen mit einem Zuwachs von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr eine gute Jahresbilanz vorweisen. Auf der Pressekonferenz des Sächsischen Brauerbundes am 2. Februar 2005 konnte sein Präsident Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht eine Steigerung um fast 100 000 hl vermelden. Mit einem Gesamtbierabsatz von 8,740 Mio hl konnte das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahre 2002 (8,751 Mio hl) nahezu erreicht werden. Damit konnte die Absatz-Delle des Jahres 2003 als Folge des Dosenpfands weitgehend ausgeglichen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die sächsischen Brauereien einen Dosenanteil von rd. 30 Prozent, der deshalb gar nicht so schnell mit Mehrwegflaschen aus Glas kompensiert werden konnte.
Dr..
Klaus H. Richter gründete nach seinem Ausscheiden aus der Frankfurter Werbeagentur consellruppe die Creative Enterprise Markenarchitektur und Kommunikationsberater in Frankfurt und hat außerdem Lehraufträge für Marketing und Kommunikation in Leipzig. Klaus Richter hielt auf der diesjährigen Bündner Runde ein sehr aufschlussreiches Referat zum Thema "Markenaufstellung als ein neues Markenführungsinstrument". Damit stellte er diese Methode erstmals in der Getränkebranche vor. Gerade in Zeiten, in denen "billig" zum Wertemaßstab geworden ist, kommt der Markenführung eine immer größere Bedeutung zu. ..
Einen Jahrhundertsommer wie den des Jahres 2003 kann es wirklich nur einmal geben. Aus diesem Grund war den bayerischen Brauern schon zu Beginn des Jahres 2004 klar, dass ihr Bierabsatz dem Vergleich zum Vorjahr nicht standhalten konnte. Trotz der zum Teil recht beachtlichen Einbrüche in den Sommermonaten - wie gesagt, jeweils im Vergleich zum Vorjahr - kamen sie am Ende überraschenderweise mit einem geringen Minus von 1,8 Prozent beim Gesamtbierabsatz auf 22,5 Mio hl davon. Dass der Biermarkt Deutschland im vergangenen Jahr trotzdem mit einem Plus von insgesamt 0,2 Prozent beim Gesamtbierabsatz glänzen konnte - ist allein den Statistikern und ihren Methoden zu verdanken. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes.
Am 14. Januar 2005 trafen sich 90 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste der Landesgruppe zur Jahreshauptversammlung in der Berliner-Schultheiss-Brauerei.
Der Vorsitzende Peter Weichenhain dankte nach der Begrüßung den Landesgruppenmitgliedern für die aktive Teilnahme am Vereinsleben, den Fördermitgliedern für die großzügige Unterstützung und den Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit. Er gratulierte Gerhard Werk und Prof. Oswald Müke zum 70. Geburtstag.
Die Landesgruppe überweist eine Spende an die UNICEF für die Flutopferhilfe in Südostasien.
Schriftführer Jürgen Richter trug den Jahresbericht für 2004 vor. Der Übersicht über den Bierkonsum in Deutschland seit 1994 folgte der Bericht über die Aktivitäten der Landesgruppe.
Eine Beamerpräsentation von Detlef A..
Der Unternehmensberater für die Brau-, Getränke- und Lebensmittelwirtschaft Raimund Kalinowski aus Friedeburg wurde von der Industrie- und Handelskammer Ostfriesland und Papenburg am 13. Dezember 2004 zum Sachverständigen für Maschinen und Anlagen der Brauerei und Getränkewirtschaft: Planungs- und Ausführungsfehler öffentlich bestellt und vereidigt.
Die 13. Bündner Runde 2005 vom 19. Januar bis 23. Januar stand unter dem Motto „Dialog mit ungewöhnlichen ,Typen‘ zu ungewöhnlichen Ideen“.
Vom 18. bis 20. November fand eine Fachexkursion mit 47 Mitgliedern der Landesgruppe Berlin-Brandenburg statt. Auf dem Programm standen ein Besuch der Feldschlösschen Brauerei in Braunschweig, der Westfalia Separator AG und der Pott’s Naturpark Brauerei in Oelde, der Brauerei Brinkhoff in Dortmund, des Friesischen Brauhauses zu Jever sowie der Brauerei Lübener Tenne bei Wittingen.
Am 5. November trafen sich im Lichthof der VLB Berlin über 90 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Braumeister- und Malzmeisterabend. Der 1. stellvertretende Landesgruppen-Vorsitzende Hartmut Görner begrüßte neben den Anwesenden besonders die Geschäftsführer der VLB, Dr. Josef Fontaine, Eberhard Weinmann und den neuen Lehrstuhlinhaber für das Fachgebiet Brauwesen, Prof. Frank-Jürgen Methner.